Auto-Tour: Sightseeing auf Gran Canaria mit dem Mietwagen

Zwei Tage haben wir Gran Canaria auf einer 500km langen Auto-Tour erkundet und Sightseeing auf eigene Faust gemacht. Die beste Beschreibung für die Auto-Tour ist wohl wirklich “Sightseeing auf einem Miniaturkontinent”. Hunderte Fotos haben wir geschossen und sind schlichtweg begeistert gewesen von den tollen Sights, die uns Gran Canaria geboten hat!

Zu den einzelnen Stopps der Autotour folgen noch separate Kurzposts mit mehr Bildern. Alles in diesen einen Post unterzubringen wäre zu viel geworden…

Sightseeing auf Gran Canaria Tag 1


Sightseeing mit dem Mietwagen auf Gran Canaria Tag 1 auf einer größeren Karte anzeigen

Das Sightseeing mit dem Mietwagen auf Gran Canaria fing gar nicht mal so einfach an. Am Donnerstag wollten meine Freundin und ich uns ein Auto mieten und dann den Donnerstag schon mal zu zweit das Sightseeing auf Gran Canaria starten während Andi und Patrick erst am Freitag dazustoßen wollten, da am Donnerstag noch wichtige Vorlesungen an der Uni anstanden.

Leider hatten Alina und ich verpennt uns rechtzeitig einen Mietwagen zu reservieren. Also standen wir am Donnerstag morgen bei der Autovermietung CICAR (vom Reiseführer empfohlen) hier in Las Palmas auf der Matte und mussten uns anhören, dass leider vor Montag keine Mietwagen mehr zur Verfügung stehen würden für unsere Auto-Tour. Wir entschieden uns nicht länger Zeit zu vertrödeln indem wir in Las Palmas weitere Autovermietungen abklapperten, sondern setzten uns in den Bus zum Flughafen, weil wir uns relativ sicher waren, dass man dort sicherlich ausreichend Mietwagen auf Abruf hätte.

Zahlreiche Autovermietungen waren am Flughafen vertreten, wie Europcar, Hertz, Sixt und weitere Anbieter. Allerdings war die einzige Autovermietung, die uns ohne Reservierung ein Auto geben konnte CICAR. Die ganz kleinen Wagen waren leider aber auch nicht mehr verfügbar also mussten wir eine Mietwagen auf Gran CanariaNummer größer nehmen: Für 40€ am Tag einen 5-türigen Opel Corsa mit Klimaanlage. Ein sehr komfortables Auto für eine lange Auto-Tour zu 4. Wir wurden also quasi zu unserem Glück gezwungen. Aus dem Plan Andi, Patrick und mich alle drei als Fahrer anzumelden, wurde allerdings nichts. Ich hatte zwar alle Führerscheine und Personalausweise dabei aber, neuerdings liegt die Altersgrenze bei vielen Autovermietungen nicht mehr bei 21, wie es früher eigentlich immer der Fall gewesen ist, sondern schon bei 23. Das war zumindestens das von CICAR verlangte Alter. Andere Vermieter verlangten sogar ein alter von 25 Jahren. Damit fiel Andi schon mal raus als potentieller Fahrer. Patrick registrierte ich noch für den Fall der Fälle, aber da die Straßen und Verkehrsverhältnisse eine wirklich harte Nummer hier waren und Patrick seit zwei Jahren keine nennenswerte Fahrpraxis mehr hatte, fuhr ich letztendlich doch die kompletten 500 km während unser Sightseeing-Tour alleine.

Pico y Caldera de BandamaAm ersten Tag unserer Auto-Tour auf Gran Canaria klapperten Alina und ich die Punkte ab, auf die Andi und Patrick nicht so großen Wert legten. Unser Sightseeing auf Gran Canaria begann mit dem Vulkankrater Caldera de Bandama bzw. dem Gipfel Pico de Bandama. Hier wurde ich schon gleich mal an die späteren kilometerlangen Serpentinen-Fahrten auf engen Straßen neben steilen Abhängen gewöhnt. Und das war wirklich so eine Sache: Fast überall auf den Serpentinen fuhren auch die Global-Busse, mit welchen man an fast jeden Ort der Insel gelangt, und natürlich auch die Touristenbusse. Pico de Bandama - Sightseeing auf Gran CanariaBlöd ist dann, wenn einem so ein Bus in einer viel zu engen unüberschaubaren Kurve entgegengenagelt kommt. Wie im Reiseführer empfohlen machte ich also in jeder unüberschaubaren Serpentine kräftig gebrauch von meiner Hupe um mich anzukündigen. Das war ein Gehupe! Ich war fest davon überzeugt, dass ich noch Wochen später davon träumen würde. Irgendwie war’s aber auch lustig mal so richtig ausgiebig die Hupe zu benutzen. Hat man ja sonst keine Gelegenheit…

Sightseeing Gran Canaria: AtalayaWeiter sollte die Sightseeing-Tour dann gehen in Atalaya, angeblich berühmt für seine Töpfereien. Leider fanden wir aber keine Töpferei und testeten unseren Mietwagen nun erstmal richtig im Gebirge. Auf dem Weg von Atalaya nach Teror bekamen wir nämlich den ersten Eindruck, wie gebirgig die Insel wirklich ist in ihrem Inneren. Mühsam erkämpften wir uns einen Berg um uns gleich auf der anderen Seite wieder hinab ins Tal zu schlängeln. Mühsam ist allerdings vielleicht nicht ganz das richtige Wort. Atalaya - Sightseeing auf Gran CanariaWie es auch für fast die gesamte restliche Auto-Tour auf Gran Canaria gelten sollte, stellten wir fest: Der Weg ist das Ziel. Das eigentliche Sightseeing fand also zu einem großen Teil auf der Straße stadt: Kleine malerische Dörfer am Berghang mit engen Straßen und Gassen, fast kitschige farbenfrohe Blumen, die sich überall an den kleinen Häusschen ihren Halt suchten, grüne Oasen aus Palmen und Kakteen, beeindruckend mächtige Bäume und immer wieder tolle Aussichten auf die Täler zwischen den Bergen oder auch mal das Meer. Karte brauchten wir auf diesem Teil der Tour nicht lesen, denn ich hatte mein Navi in Deutschland noch mit spanischen Karten bestückt. Allerdings passierte es dann auch, dass das Navi uns in irgendwelche Seitenstraßen führte, die immer enger und enger wurden bis wir dann schließlich auf einer Art Bauernhof in der Sackgasse standen. Zwei Männer guckten sich die zwei verwirrten Touristen amüsiert an und das Navi machte sich einen Spaß daraus fest zu behaupten, wir sollten doch bitte gerade aus weiter in die Ananas-Plantage fahren. Mit ein paar Umwegen führte uns das Navi dann aber meistens doch ans Ziel.

Teror - Sightseeing in Gran Canaria Teror, welches als religiöses Zentrum von Gran Canaria gilt und empfohlen wird sich anzuschauen, wenn man mal sehen will, wie es auf Gran Canaria wohl einst überall aussah, haute uns zwar auch nicht wirklich vom Hocker, aber war ein hübscher Ort und eine willkommene Gelegenheit um unser Sightseeing für eine kurze Mittagspause zu unterbrechen.

Weil Alina ein wenig das Vertrauen in unser Navi verloren hatte, übernahm sie nun die Navigation. Unsere Sightseeing-Tour führte uns nun wieder aus dem Gebirge heraus an die Nordküste der Insel. Dabei taten sich immer wieder atemberaubende neue Aussichten auf. Sigtseeing Gran Canaria: Cenobio de ValeronDer nächste Stop war das Cenobio de Valeron. Dies ist ein großes Höhlengebilde, dass von den Ureinwohnern in die Felsen gehauen wurde und zum Lagern von Lebensmitteln genutzt wurde. Hier mussten wir zum ersten Mal an dem Tag Eintritt zahlen, aber dafür erwatete uns als ein kleines Highlight am Ende noch die Eidechsenfütterung des Eintrittskartenverkäufers.

Als wir an dieser Station unser Sightseeing-Tour genug hatten, war es mittlerweile auch scho 17 Uhr und der Verkäufer bat uns ihn doch mit zur nächsten Stadt zu nehmen, weil sein Ehemann (ja… ) ihm gerade mitgeteilt hatte, dass sein Auto den Geist aufgegeben hatte. Das war eine nette Abwechslung, denn er erzählte ununterbrochen. Außerdem gab er uns noch ein paar Tipps mit auf den Weg, wo man gut Fisch essen könnte an unserem nächsten und geplanten letzten Ziel unseres ersten Tages der Autotour. Allerdings fügte er hinzu, dass er zum Fisch essen lieber in den nächsten Hafenort hinter Sardina fahren würde: Agaete.

Faro de Sardina - Sightseeing auf Gran CanariaFaro de Sardina II - Sightseeing auf Gran CanariaWir versuchten es trotzdem zunächst in Sardina, weil wir uns schon den ganzen Tag auf den niedlichen Hafenort zum Fischessen gefreut hatten. Kurz vor Sardina bogen wir falsch ab und kamen so ganz zufällig an den Leuchtturm von Sardina “Faro de Sardina”. Das war ein sehr schöner Zufall, denn an diesem äußersten Nord-West-Zipfel der Insel wurde uns nun das erste Mal bei schon tief stehender Sonne ein atemberaubender Blick auf die hohen Klippen der Westküste. Ein wirklich nettes Fleckchen an diesem Leuchtturm, der komischer Weise in keinem unserer Reiseführer empfohlen wurde.

Sardina (Puerto) - Sightseeing Gran CanariaSardina selbst war ein wirklich niedlicher kleiner Fischerort, allerdings ziemlich Menschenleer. So ganz einsam wollten wir dann doch nicht in einem Fischrestaurant speisen, auch wenn wir uns schon den ganzen Tag darauf gefreut hatten. Also wollten wir es im nächsten Ort Agaete bzw. dem Hafen Puerto de las Nieves versuchen. Auf dem Weg dort hin führte uns die Küstenstraße durch wie Geisterstädte anmutende Bauruinen. Hier sollte scheinbar mal sehr viel gebaut werden. Dann wurde aber wohl der Geldhahn abgedreht. Zum wiederholten Male leitete das Navi uns dann einfach mal auf eine Schotterpiste, die 10m unterhalb der Autobahn im Nichts endete uns sagte uns, wir sollten doch jetzt bitte rechts auf die Autobahn abbiegen. Tja schade…

Agaete / Puerto de Las Nieves - Sigtseeing auf Gran CanariaAgaete selbst ist ein wirklich schöner Ort. Weiße Häuschen mit blauen Akzenten und einem hübschen Hafen. Doch auch hier war es einfach wie ausgestorben. Wir waren uns nicht sicher, ob wir zu früh waren oder am falschen Tag. Aber wir wollten etwas mehr Trubel um uns herum. Also schauten wir uns noch von der Mole den Sonnenuntergang an und fuhren dann zurück nach Las Palmas wo wir schön an der Strandpromenade, umgeben von vielen Menschen im “Cerdo Que Rie” (Lachendes Schwein) den Tag bei einem leckeren Essen ausklingen ließen.

Agaete / Puerto de Las Nieves Sonnenuntergang - Sigtseeing auf Gran Canaria

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Sightseeing auf Gran Canaria Tag 2


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DSC02086.JPGValle de Agaete - Sightseeing auf Gran Canaria Am zweiten Tag unserer Auto-Tour stießen nun auch Andi und Patrick zu uns. Das erste Ziel war das Valle de Agaete. Ein wunderschönes grünes Tal, das sich zur Küste hin öffnet und wie ein kleines Paradies wirkt. Von dort ging unsere Sightseeing  dann auf der Anden Verde, der tollsten Küstenstraße Gran Canarias die Westküste runter in Richtung Süden der Insel.

Anden Verde - Sightseeing auf Gran CanariaDSC02118.JPGHier hielten wir gefühlt alle 100m an, weil sich die schönen Aussichten scheinbar versuchten gegenseitig zu übertrumpfen. Das Autofahren hat mir selten so viel Spaß gemacht, wie auf der Straße, die sich dort an den Klippen hoch über dem Wasser in Richtung Süden schlängelte.

Mirador el Balcon - Sightseeing auf Gran CanariaAm Aussichtspunkt dem Mirador el Balcon vorbei führte unsere Auto-Tour nach Puerto de la Aldea. An diesem hübschen Hafen machten wir unsere erste Mittagspause zwischen Hunderten von Krabben auf der Mole.

Nun führe unsere Sightseeing-Tour an der sogenannten Tomatenstadt La Aldea de San Nicolas vorbei in das Insel Innere hoch zu der höchsten Gemeinde der Insel: Artenara, wo immer noch einige Menschen in modernisierten Höhlen leben. DSC02151.JPGUnbegreiflich ist, dass nicht der Weg von San Nicolas nach Artenara an sich in allen Top 10 der Reiseführer zu finden ist. Die Straße, auf welcher ich, wie auch schon an der Küstenstraße wieder ausgiebig meine Hupe an den Serpentinen nutzen konnte, bot uns nun ganz andere aber ebenso atemberaubende Aussichten auf die Gebirgslandschaft von Gran Canaria.

Gebirge und Stausee - Sightseeing auf Gran Canaria

Für schwache Nerven war die Straße allerdings nichts. An vielen Abschnitten konnte man einfach nur hoffen, das einem kein Auto entgegen kommen würde, denn sonnst hätte einem eine lange Fahrt im Rückwärtsgang bevorgestanden zur nächsten breiteren Stelle der Straße.

Artenara - Mittagspause vom Sightseeing bei toller Aussicht In Artenara legten wir die nächste Mittagspause bei toller Aussicht auf das Bergland von Gran Canaria ein und setzten dann unsere Sightseeing-Tour in Richtung Roque Nublo fort. Dort stellten wir fest, dass wir währen der Welcome Week an der Nase herumgeführt wurden: Wir sind gar nicht auf dem eigentlichen Roque Nublo gewesen.

Roque Nublo - Sightseeing Gran Canaria

Während unser kurzen Wanderung vom Parkplatz zum Gipfels des Roque Nublos machte der Berg seinem Namen (übersetzt: Wolken Felsen) alle Ehre. Von der tollen Aussicht, die man wahrscheinlich von dort oben normalerweise hätte, sahen wir nämlich fast nichts. Aber toll sah der Gipfel trotzdem aus: Zwei Imposante Felsnasen recken sich dort in den Himmel. Ein Felsen etwas kleiner als der andere werden sie Vater und Sohn genannt. (Hier gehts zu Andreas Post über unsere Wanderung zum Roque Nublo.)

Ab dort ging die Sightseeing-Tour zu einem großen Teil im dichten Nebel weiter. Von der Mitte der Insel wollten wir nun in den Südwesten zu unserem letzten Sightseeing-Stop: Dem Barranco de Guayadeque. Höhlenwohnung im Barranco de Guayadeque - Sightseeing auf Gran CanariaHöhlenwohnung im Barranco de Guayadeque - Sightseeing auf Gran Canaria Obwohl wir schon z.B. in Artenara gesehen hatten, dass auch heute noch Menschen auf Gran Canaria in modernisierten Höhlen leben, war das Barranco de Guayadeque noch eine Steigerung. Teilweise hoch in den Felsweäden sieht man hier noch bewohnte höhlen.

Höhlenwohnung im Barranco de Guayadeque - Sightseeing auf Gran Canaria Höhlenwohnung im Barranco de Guayadeque - Sightseeing auf Gran Canaria
Oft wirklich schön herausgeputzt und weiß getüncht mit farbenfrohen Blumen und hübsch angestrichenen Türen und Fensterläden, aber manchmal auch blos Bretterverschläge vor den Höhleneingängen.

Nun konnten wir es alle nicht mehr erwarten zu unserem Tagesziel zu gelangen: Im malerischen Puerto de Mogan, welches auch “klein Venedig” genannt wird, wartete schon direkt am Hafen unser wohlverdientes Abendessen auf uns!

Deutsche sind gefragt! – (mit Abstimmung)

Dieses kleine Erlebnis vom Wochenende ist einfach einen kurzen Blogpost wert!

Normalerweise fühlt man sich hier am Strand oder in den Clubs ein wenig stigmatisiert als Deutscher und das nicht gerade im positiven Sinne. Man hat das Gefühl alle Spanier würden 5x die Woche zum Bauch-Beine-Po-Kurs im Fitnessstudio gehen (besonders bei den Spanierinnen werden die Klamotten auch gerne so ausgewählt, dass man das sehr gut sehen kann… kurze, enge Kleider, Miniröcke, Hotpants… als sehr gerne gesehen bzw. getragen hier), 7x die Woche Joggen und natürlich hat jeder seinen ganz persönlichen Stylingberater, welcher zu jedem Anlass das Styling einfach perfekt abstimmt. Alle diese Dinge gelten für die weiblichen Spanier als auch für die männlichen.

Am Samstag zogen wir also von einem Club zum nächsten und konnten uns ausnahmsweise mal nicht so richtig entscheiden, wo es uns denn an dem Abend am besten gefiel. Schließlich entschlossen wir noch mal in den etwas edleren Club “Fortuni” zu gehen. Doch als wir um die Straßenecke bogen, rannten wir schon fast in das Ende einer Schlange von den oben beschriebenen Spaniern, die in eben diesen Club wollten. Bei dem Anblick dieser langen Schlange waren wir uns dann auch schnell einig, dass wir den Weg zu einem anderen nahe gelegenen Club aufsuchen müssen. Um 3 Uhr nachts, will man doch keine zwei Stunden mehr anstehen…

Schlange vor dem "Fortuni" Las Palmas de Gran Canaria (Santa Catalina)Gerade drehten wir uns um, damit wir uns etwas abseits beraten konnten, wohin es nun gehen sollte, da marschierte der Türsteher von der Tür an der Schlange vorbei auf uns zu und fragte, wie viele Leute wir seien. Mit Patricks Bruder waren wir 4. Schon winkte er uns zu, dass wir ihm folgen sollten. Er führte uns ganz geschmeidig an den ca. 50 Spaniern vorbei und schleuste uns in den Club. Bevor wir verstanden hatten, was hier passierte, hatte Andi schon den Durchblick: “Alles nur, weil ich so gut aussehe!”

Warum sollten nun also vier deutsche Touri-Studenten an 50 Spaniern vorbei in einen Club geschleust werden?

Der Countdown läuft…

“Wie schnell die Zeit vergeht…!” Diesen Spruch kann man eigentlich nicht mehr hören, doch momentan denke ich tatsächlich, dass die Zeit wie im Fluge vergeht. Vor wenigen Wochen waren wir noch mitten im Lernstress des berüchtigten 4. Semesters, nun sind es keine 25 Tage mehr bis zum Abflug nach Las Palmas.

Spätestens nachdem heute auch das letzte Klausurergebnis kam und wir damit alle Klausuren bestanden haben, beginnt nun der letzte organisatorische Teil der Reise. Themen wie Auslandskrankenversicherung oder Gepäcklimits sind noch endgültig zu klären bevor es endlich losgeht.

Las Canteras

Eine Wohnung in Las Palmas haben wir übrigens noch nicht. Patrick und ich werden ab dem 1.9 versuchen vor Ort (einige Tage vor dem großen Studentenansturm aus aller Welt) eine Wohnung in der Nähe vom berühmten Las Canteras – Strand zu finden.

Hier noch einmal der weitere Zeitplan:

01.09: Abflug von Patrick und Andreas

06.09: Abflug von Nils

06.09 – 10.09: Welcome Week der Universidad de Las Palmas

13.09: Semesterbeginn

Flugtickets gebucht

Alle Klausuren sind geschrieben und unsere Flüge sind gebucht. Zwar trennen wir uns zum Anfang unserer Reise gleich erstmal, da Andreas und Patrick schon am 3.9. das Land verlassen werden, während Nils erst am 6.9. hinterher geflogen kommt, aber das tut unserer Vorfreude natürlich kein Abbruch.

Langsam wird es ernst…